Rauhaarteckel-Zwinger

„Von der Landshube“

Auch bezeichnend für das Forsthaus Landshube zwischen 1967 und 1990 ist die gleichnamige Rauhhaarteckel Zucht meiner Eltern. Der Zwingername „Von der Landshube“ ist preisgekrönt und bekannt im In- und Ausland. Der Zwinger besteht nur aus Hündinnen, so dass Hans Groß mit diesen oft sehr weite Entfernungen zu den passenden Deckrüden zurücklegt. „Ich erinnere mich noch gut an eine Situation, als mein Vater nach einem langen Telefonat, zur Freude meiner wartenden Mutter, nun endlich an den Tisch zum Mittagessen kam, welches wie so oft schon fast kalt war. Er aß etwas hektisch, stand auf und sagte, dass er mit der Hündin „Hera“ jetzt zu einem geeigneten Deckrüden nach Hamburg fahre. Er sei zum Abendessen wieder zurück (1.000 Km !).“

Stamm-Mutter „Amsel“
Detlef Groß baut 1973 den von Förster Dreymann errichteten Holzschuppen zu einem Hundezwinger um.

Die Aufzucht der Rauhaardackel-Welpen geschieht unter großer Sorgfalt. Schon sehr zeitig wird mit ausgesuchter Ergänzungsnahrung beigefüttert, was einen äußerst positiven Effekt auf die spätere Entwicklung der Teckel hat.

Sabine Groß Rauhteckel Landshube
Schwiegertochter Sabine Groß bei der „Raubtierfütterung“.

Hans Groß war der 1. Vorsitzende der Teckelgruppe Bendorf-Mayen. Die Gruppe beschäftigte sich in den ersten Jahren besonders mit der jagdlichen Ausbildung der Hunde und den entsprechenden Prüfungen der Teckel. Die eigene Schliefanlage und die Prüfungen im Revier Landshube, waren die Grundlage für die jagdliche Arbeit (Internetseite des DTK 1888 e.V. Gruppe Bendorf-Mayen e.V). Erfolgreich absolvierte Jagdgebrauchsprüfungen und viele Preise auf Zuchtschauen zeichnen die Hündinnen des Zwingers „Von der Landshube“ aus.