1969 lässt Förster Hans Groß eine Geländestrecke für den Pferdesportverband Rheinland-Nassau rund um das Forsthaus Landshube bauen. Diese steht den Vielseitigkeitsreitern des Verbandes zu Trainingszwecken zur Verfügung. Auch einige Veranstalter nahegelegener Reitturniere nutzen diese „Landshuber Geländestrecke“ im Rahmen ihrer ausgeschriebenen Vielseitigkeitsprüfungen. So auch während der Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz in Neuwied. In einem Artikel der Zeitschrift: Reiter und Pferd Nr.11/12, Mannheim, 1969 wird die Geländestrecke auf Seite 9 wie folgt beschrieben: „Wenn man als Außenstehender zu dieser Strecke kam, bewunderte man die großartige Anlage einer Strecke, die erhebliche Schwierigkeiten bringt und in ihrer Vielseitigkeit überzeugend ist. Diese Strecke ist das Werk von Oberförster Hans Groß, Baumbach, um den man den dortigen Raum weithin beneiden durfte. In unermüdlicher Arbeit hat er nicht nur die Strecke erbaut, sondern sie so gestaltet, dass sie das ganze Jahr im herrlichen Gelände den Reitern zur Verfügung steht. Die Herstellung wurde so geschickt mit handwerklichem Können durchgeführt, dass die auf den Wegen und Durchfahrten stehenden Hindernisse ohne Schwierigkeiten geöffnet werden können. Diese Strecke enthält daneben alles, was man von einer Geländestrecke verlangt, auf der wichtige Entscheidungen ausgetragen werden. Bei aller Schwere präsentierte sie sich dennoch fair, so dass sich hier zwar die Geister im Können schieden, Unfälle aber nicht eintraten. Es wäre erfreulich, wenn diese Strecke auch für offene Wettkämpfe einmal herangezogen werden könnte, wobei man sicher sein kann, dass hier wirklich Reiter und Pferde ihr Können beweisen könnten.“