Förster Hans Groß, der von 1958 bis 1990 im Forsthaus Landshube lebte, hat Anfang der 80er Jahre eine Hainbuche bewusst an diese Stelle gepflanzt. Sie sollte in einigen Jahrzehnten mit ihrem markanten und imposanten Aussehen die Besucher des „Landshuber Waldes“ willkommen heißen und schon damals auf die Notwendigkeit hinweisen, in Zukunft den Fokus auf eine abwechslungsreiche Bepflanzung unserer Wälder mit robusten Baumarten zu richten. Daraus erwuchs meine Vorstellung, den Gedanken meines Vaters mit den Ergebnissen meiner Nachforschungen über das Forsthaus Landshube und den gleichnamigen Weihern an diesem Platz in Form von Informationstafeln zu verbinden. Idealerweise sollte eine Sitzgelegenheit den Besuchern die Möglichkeit bieten, an diesem Ort zu verweilen, um in aller Ruhe die Eindrücke zu verarbeiten. In der Verwirklichung meines Vorhabens erhielt ich die volle Unterstützung der Forstverwaltung. Zu erwähnen ist das Engagement von Friedbert Ritter, Leiter des Forstamts Neuhäusel, der sich sogar als „Schreiner“ betätigte und die Gestelle für die beiden Infotafeln baute. Auch der in der Landshube wohnende Förster Klaus Jacoby, der in Eigenleistung Bank und Tisch zimmerte und aufstellte, beteiligte sich aktiv an der Gestaltung des „Landshuber Dreiecks“.