1773 betreiben laut einer Quelle im Staatsarchiv Wiesbaden, 37 Personen das Kannen- und Krugbäckerhandwerk in Baumbach und auf der Landshube. Darunter befinden sich 29 Meister und 6 Schnatzen. Auffallend ist die große Anzahl an Witwen (8), die durch die Heirat mit einem Meister nach dessen Tod  die Rechte einer „Meistertochter“ erhalten (Zunftordnung 1643) und so das Handwerk weiter betreiben. Auf der Landshube ist die Witwe von Peter Klauer als Meisterin tätig und ihr Sohn Johann Klauer als Meister und Revierjäger. Das Wort „wittib“ ist ein alter, spätmittelhochdeutscher Ausdruck für „Witwe“.