Die Metzlers Wiese

Wann der Name entstanden ist, und mit welcher Person der Name Metzler verbunden ist, konnte ich bis heute noch nicht herausfinden.

Die ursprüngliche „Metzlers Wiese“ beschränkt sich auf das Dreieck zwischen dem „Krummen Esel“ im Osten, dem Weg von diesem zur Landshube und dem Hintersten Bach im Süden. Der ehemalige Wildacker, den wir als Metzlers Wiese bezeichneten, liegt auf dieser Karte im Bereich „Unter Metzlers Wiese“. In Landshuber Försterkreisen war sie auch als „Hirschwiese“ bekannt. Interessant ist, dass die Metzlers Wiese in der Karte von 1856 als „Privateigenthum des Jacob Menningen“ eingetragen ist. Er hatte zu dieser Zeit auch die  Ländereien der Landshube für seinen Schwager Philipp Klauer in Pacht. Der eifrige Geschäftsmann Menningen war auch an fast allen Belehnungen der Gruben für Tonförderung westlich von Baumbach beteiligt, so z. B. die Grube „Adler“ im Baumbacher Gemeindewald „Staudchen“.

Die damalige Lage der sogenannten Metzlers Wiese als Wildacker und der eigentlichen Metzlers Wiese (TK25).