Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) ist ursprünglich im Westen der USA und Kanada bis nach Mexiko heimisch. Mit stattlichen Baumhöhen bis 100 m (in unseren Breiten um 60 m) und Stammdurchmessern bis vier Meter, zählt sie zu den höchsten Baumarten der Welt. Häufig wird dieser Baum auch als Douglastanne oder Douglasfichte bezeichnet, was fachlich nicht ganz korrekt ist, da diese Bäume zur Familie der Kieferngewächse gehören. Die Nadeln sind flach, weich und biegsam. Zerreibt man diese in den Fingern, so duften sie fruchtig-harzig nach Zitrone, ein einfaches Erkennungsmerkmal. Die beiden oberen Bilder zeigen ein älteres Exemplar, bei dem sich die Rinde in den letzten 40 Jahren zu einer grob rissigen, gefurchten, korkartigen, schwarzbraunen Borke verändert hat.