Die Geschichte des Hofgutes und Forsthauses Landshube
Äußere Veränderungen zwischen 1924 und 2019
Optisch am auffälligsten im Rahmen der baulichen Veränderungen zwischen 1924 und 1934, ist die Verkleidung der Süd- und Westfront mit Schiefer und der Wegfall der Holzläden im ersten Stockwerk. Noch unter Hubert Stoffels wird zwischen 1934 und 1947 auch die östliche Hauswand verschiefert. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass im Rahmen dieser Aktion jeweils zwei Fenster auf der West- und Ostseite zugemauert werden. Dieses könnte aus Energiegesichtspunkten geschehen, wahrscheinlicher ist ein pragmatischer Grund, um mehr Stellflächen zu schaffen. Eine Absicht der Komplettsanierung im Jahr 1994 ist es, das Forsthaus wieder so zu verändern, wie auf dem ältesten Foto von 1924 zu sehen. Dafür legt man die vier Fenster wieder frei und verzichtet auf den Schutz der Schieferverkleidung. Erst später besinnt man sich der Schutzwirkung des Schiefers und verkleidet zumindest die Wetterseite. Seit 1997 erfolgt die Abwasserreinigung durch eine Pflanzenkläranlage.
Das Interieur der Landshube hat sich im Laufe der Zeit entsprechend der Grundrisse und Raumaufteilungen relativ wenig verändert.